04.06.2025
„SchwarmMessRad“ sammelt präzise Umweltdaten in der Stadt
Das Institut für Straßenwesen (ISAC) der RWTH Aachen, die Stadt Aachen und weitere Partnerorganisationen haben das Projekt „SchwarmMessRad“ gestartet.
Es soll dabei helfen, die Luftqualität und das Mikroklima in der Stadt Aachen langfristig zu verbessern. Auf den Lastenrädern, die die Stadt verleiht, werden mobile Sensoren angebracht. Sie erfassen in Echtzeit detaillierte Daten zu Feinstaub, Oberflächentemperatur und Ozon.
„Mit dem ‚SchwarmMessRad‘ setzen wir einen wichtigen Meilenstein für eine smartere, nachhaltigere Stadt. Durch die Kombination aus mobiler Datenerfassung und moderner KI-Technologie können wir die Herausforderungen des urbanen Klimawandels gezielt angehen und Aachen noch lebenswerter machen“, sagt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.
Bisherige Messmethoden liefern Daten nur an einzelnen ausgewählten Standorten. Eine präzise Analyse der städtischen Umweltbelastungen wird dadurch erschwert. Durch den Einsatz von Sensoren auf Lastenrädern entsteht ein weiteres Messnetz, das weitgehend flächendeckend und ortsgenau Belastungsschwerpunkte in der Stadt identifizieren soll.
Die gewonnenen Erkenntnisse können dazu genutzt werden, nachhaltige Mobilitätsrouten zu entwickeln, die Stadtplanung zu optimieren und notwendige Klimaanpassungsmaßnahmen in Aachen voranzutreiben.
Das Vorhaben wird vom Institut für Straßenwesen (ISAC) der RWTH Aachen koordiniert und läuft bis Januar 2028. Es wird mit rund 3,65 Millionen Euro gefördert. 75 Prozent der Kosten übernimmt das Bundesministerium für Verkehr.
Die Stadt stellt ihre Lastenräder zur Verfügung, auf die die benötigten Sensoren montiert werden. Die Lastenräder werden kostenlos an Bürger*innen verliehen. Wer die Lastenräder nutzt, kann aktiv bei der Datensammlung mithelfen und dafür sorgen, dass das Vorhaben ein Erfolg wird. Die rechtlichen Belange des Datenschutzes werden bei der Erhebung berücksichtigt.
Weiterhin sind auch die VMZ Berlin Betreibergesellschaft mbH sowie Füllner & Partner GmbH, RISA Sicherheitsanalysen GmbH und Industrieelektronik Brandenburg GmbH am Vorhaben beteiligt.
Die Ergebnisse des Projekts „SchwarmMessRad“ werden über das städtische Mobilitätsdashboard öffentlich zugänglich gemacht und die Daten als Open Data zur Weiterverarbeitung durch Wissenschaft, Verwaltung und Bürger*innen bereitgestellt.
Weitere Informationen zum Projekt und zur Beteiligung finden Interessierte auf der Webseite des Bundesministeriums für Verkehr: https://www.bmv.de/. Eine Registrierung für den Lastenradverleih ist unter www.aachen.de/lara möglich.
Kontakt:
Pablo Plum, Koordination Lastenräder im Fachbereich Mobilität und Verkehr, Telefon 0241 432-68325, lara@mail.aachen.de
03.06.2025
Bild „Theresa Weber“: Die Künstlerin Theresa Weber. © Thomas Langens.
Bild „Poetry Slam“: Beim Poetry-Slam-Abend entscheidet das Publikum darüber, wer gewinnt. © Marc Cürtz
Künstleringespräch und Poetry Slam im Suermondt-Ludwig-Museum
Das Suermondt-Ludwig-Museum lädt herzlich zu zwei Veranstaltungshighlights im Rahmen der Gruppenausstellung „Da(zwischen-)sein“ ein, die noch bis zum 10. August im Haus an der Wilhelmstraße zu sehen ist. Beide Veranstaltungen finden im Museum statt.
„Artist-Talk“ mit Theresa Weber
Beim „Artist-Talk“ mit Theresa Weber am Samstag, 14. Juni, von 18 bis 19 Uhr, gibt die Künstlerin in einem offenen Gespräch mit Kuratorin Sena-Marie Cirit Einblicke in ihre künstlerische Praxis, spricht über ihre Identität, Antikolonialismus, kulturelles Gedächtnis und darüber, wie Zwischenräume in ihren Arbeiten sichtbar und erfahrbar werden. Die textile Arbeit der Künstlerin bildet im Foyer des Museums den Auftakt der Ausstellung „Da(zwischen-)sein“.
Theresa Weber (*1996, Düsseldorf) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf sowie am Royal College of Art in London. In ihren interdisziplinären Arbeiten verbindet sie diverse Materialien mit persönlichen sowie kollektiven Geschichten. Mit ihren Installationen eröffnet Weber neue Perspektiven auf Repräsentation, Sichtbarkeit und historische Narrative.
Der Gesprächsabend ist kostenfrei, eine Anmeldung bis zum 13. Juni ist erforderlich unter eventslm@mail.aachen.de.
Poetry Slam zwischen Lyrik, Humor und Ernst
Ein gemeinsamer Poetry-Slam-Abend mit „Satznachvorn Aachen“ am Freitag, 27. Juni, ab 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) verbindet zeitgenössische Literatur mit bildender Kunst und bringt junge Stimmen auf die Bühne, die sich aus literarischer Perspektive mit dem Thema der Ausstellung auseinandersetzen. Die eingeladenen Slammer*innen setzen sich mit dem „Dazwischensein“ in all seinen Facetten auseinander. Es wird poetisch, politisch, humorvoll und berührend.
Poetry Slam steht für Vielfalt und Spontaneität: Von kabarettistischer Satire über wortgewaltige Gesellschaftskritik bis hin zu feinfühliger Poesie – alles ist möglich. Die Regeln sind einfach: selbstgeschriebene Texte, ohne Requisiten und innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens. Am Ende entscheidet das Publikum, wer den Abend gewinnt.
Moderiert wird die Veranstaltung von Lukas Knoben, Moderator, Autor und Poetry Slammer aus Aachen. Der Eintritt kostet 5 Euro. Karten sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich. Die Platzanzahl ist begrenzt.
03.06.2025
Bewohnerparken: Seit Juni gibt es sechs Zonen innerhalb des Alleenrings
Die Grenzen der Bewohnerparkzonen innerhalb des Alleenrings sind in den vergangenen Wochen verändert worden. Seit Anfang Juni gibt es in diesem Gebiet sechs statt bislang neun Zonen. Weggefallen sind die Zonen G+L, B und F. Die sechs neuen Zonen sind größer und die Flexibilität der Bewohner*innen beim Parken steigt dadurch.
Die Straßen innerhalb des Grabenrings in der bisherigen Zone G+L sind den Zonen D, H, P und R zugewiesen worden. Die Straßen der Zone B werden in die Zonen P und H überführt. Die gesamte Zone F wurde der Zone R zugeschlagen.
Kleinere Anpassungen erfolgten in der Zone A im Bereich Franzstraße zwischen Borngasse und Alexianergraben sowie in der Zone D im Bereich Vaalser Straße zwischen Jakobstraße und Junkerstraße.
Wer einen gültigen Bewohnerparkausweis für die bisherigen Zonen A, B, D, F, H, G+L, P, R und S hatte, müsste von der Stadt einen neuen Ausweis kostenfrei zugeschickt bekommen haben, sofern sich die bisherige Zonenzugehörigkeit verändert hat.
Einen Übersichtsplan und die ausführliche Straßenliste, nach Zonen und alphabetisch nach Straßennamen sortiert, finden Interessierte auf folgender Internetseite:.
03.06.2025
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Open-Air-Theater im Kennedypark
Der Kennedypark verwandelt sich am Samstag, 5. Juli, ab 13 Uhr zum Schauplatz eines unvergesslichen Theatertags mit dem DAS DA Theater, der für die ganze Familie ein großartiges Erlebnis verspricht. Drei spannende Stücke laden dazu ein, in ganz unterschiedliche Welten einzutauchen:
14.30 Uhr: „Das NEINhorn“ (ab 3 Jahren)
Das NEINhorn bricht aus seiner Zuckerwattewelt aus und trifft unterwegs bald Weggefährten, die ebenso besonders sind. Wortwitzig, frech und mit viel Musik von Christoph Eisenburger erzählt die quirlige Geschichte von Marc-Uwe Kling davon, als Kind die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und sich selbst zu entdecken. Denn auch Neinsagen ist wichtig, ebenso wie die eigene Fantasie auszuleben.
16.30 Uhr: „Peter Pan“ (ab 6 Jahren)
Das Familienstück von Frank Rommerskirchen hat viel zu bieten. Ein Junge, der fliegen kann und für Kinder kämpft: So ein Held möchte der elfjährige Peter Pantoleit auch sein. Gemeinsam mit seinen Freund*innen verwandelt er die Schulaula ins Nimmerland, um die Erwachsenen auf die Probleme seiner Freundin Lilly aufmerksam zu machen. Die moderne Inszenierung mit Motiven von J.M. Barrie und Musik von Christoph Eisenburger holt den Klassiker ins Jetzt, zeigt den Wert von Zusammenhalt und beweist, dass es sich lohnt, für Gerechtigkeit zu kämpfen.
20 Uhr: „Das Herz eines Boxers“ (ab 14 Jahren)
In der Komödie von Lutz Hübner kämpfen sich zwei Außenseiter zurück ins Leben: Der ehemalige Preisboxer Leo sitzt seine Tage im Altenheim ab. Seine Ruhe endet abrupt, als der 16-jährige Jojo auftaucht. Der Teenager muss Sozialstunden wegen Mofadiebstahls im Altenheim ableisten. Wie im Ring stehen sich Leo und Jojo zunächst wie Gegner gegenüber. Doch schließlich beginnt eine verrückte Freundschaft, die das Leben der anfänglichen Gegner völlig verändert.
Für die Kinder werden vor und zwischen den drei Vorführungen zusätzlich kostenfrei zugängliche Aktivitäten wie Kinderschminken, eine Hüpfburg und ein Karussell angeboten. Zur Verpflegung stehen Verkaufsstände mit Essen und Getränken bereit.
03.06.2025
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Mit Kreativität, KI und Kollaboration zur Stadt der Zukunft
Ein Wochenende voller Energie, Ideen und interdisziplinärer Teamarbeit: Der Smart City Hackathon 2025 zeigte, wie innovative Technologien, kreative Köpfe und gemeinsames Engagement die Zukunft Aachens gestalten können. Im Vorfeld der Aachener KI-Woche kamen über 30 Teilnehmende aus ganz Deutschland zusammen, um unter dem Motto „Nachhaltige und smarte Stadt der Zukunft“ Lösungen für ein lebenswerteres Aachen zu entwickeln.
Veranstaltet wurde die Premiere des Hackathons vom Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa der Stadt Aachen in Kooperation mit dem KI-Center der RWTH Aachen, der Bischöflichen Akademie Aachen sowie dem digitalHUB Aachen e.V.. Austragungsort des Hackathons war die digitalCHURCH.
Multidisziplinäre Teams erarbeiteten an diesem Wochenende konkrete Lösungsansätze für zentrale Herausforderungen der smarten Stadtentwicklung – von der Nutzung Künstlicher Intelligenz in der Stadtplanung über einen intelligenten Veranstaltungskalender bis hin zu Ideen für stromerzeugende Spielgeräte. Dabei stand stets das Zusammenspiel von Technologie, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Mehrwert im Vordergrund. Ein Highlight war die Arbeit mit digitalen Zwillingen. Mehrere Teams loteten hier aus, wie urbane Daten mithilfe von KI visualisiert, verknüpft und für eine resiliente Stadtentwicklung nutzbar gemacht werden können.
Am Abschlusstag präsentierten die Teams ihre Ergebnisse vor einer Jury aus Expert*innen aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft. Vergeben wurden Preisgelder in Höhe von insgesamt 8.500 Euro, darunter drei Sonderpreise. Den ersten Preis erhielt das Team von Noise Aware, dass sich mit Umgebungslärm und dessen Vermeidung in der Stadt beschäftigt hat. Das Team erhielt außerdem den Sonderpreis der Firma MathWorks und hatte damit die Gelegenheit, ihr Projekt im Rahmen der Eröffnungszeremonie der KI-Woche, die vom KI-Center der RWTH ins Leben gerufen wurde, zu präsentieren. Zudem erhielt die mit 11 Jahren jüngste Teilnehmerin den „Sonderpreis für die kreativste Idee“. Sie und ihr Vater planten einen Smart Park – samt intelligenter und stromerzeugender Spielgeräte.
„Der Hackathon ist die perfekte Möglichkeit für Menschen mit großen Ideen, um dort direkt praktisch durchstarten zu können“, so das Fazit von Eli, Mitglied des Teams Noise Aware, zum Smart City Hackathon. „Wir nehmen viele Impulse für die Weiterentwicklung Aachens als Smart City mit und sehen in den Ergebnissen echtes Kollaborationspotential für die Zukunft“, ergänzte Dieter Begaß, Leiter des städtischen Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa.
Die städtische Wirtschaftsförderung dankt allen Mitwirkenden – insbesondere dem städtischen Fachbereich Mobilität und Verkehr, dem digitalHUB Aachen e.V., dem KI-Center der RWTH Aachen, der Bischöflichen Akademie Aachen sowie den Partnern Innoloft GmbH, INFORM GmbH, Apptek.ai Inc., SVG KRAVAG, MathWorks Inc. und natürlich allen engagierten Teilnehmenden.
Gemeinsam wurde deutlich: Der Weg zur smarten Stadt führt über Zusammenarbeit, Offenheit und den Mut, neue Wege zu denken.
02.06.2025
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„Imagine…“: Große Vorfreude auf die 8. Internationale Chorbiennale in Aachen
- Vom 13. bis zum 23. Juni treten Amateur- und Profi-Chöre aus Aachen, der StädteRegion, NRW, Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Schweden, Lettland und den USA auf.
- Die Nachfrage ist groß. Restkarten für einige Konzerte sind noch verfügbar.
- Wer will, kann das Festival durch den Erwerb und das Tragen des neuen Chorbiennale-Buttons unterstützen, der zum Preis von zwei Euro erhältlich ist.
Die Aufregung steigt: In der ganzen Stadt wirft die die 8. Internationale Chorbiennale ihren Schatten voraus und nicht nur Festivalleitung, Künstlerische Leitung, Organisationsteam und die teilnehmenden Chöre können es kaum erwarten. Auch die Fans und Freunde der Chorbiennale fiebern dem Auftakt am Freitag,13. Juni, entgegen. Auch in diesem Jahr können sich die Besucher*innen auf ein hochkarätiges und vielfältiges Programm freuen, das regionale und internationale Chöre der Breiten- und Spitzenkultur miteinander verbindet.
Die Chorbiennale ist auch in der achten Ausgabe ein Zuschauermagnet, die Kartennachfrage ist groß. Nach wie vor können Restkarten für einige Konzerte online unter https://chorbiennale.de/tickets/ und vor Ort an der Theaterkasse im Theater Aachen gekauft werden. Geöffnet ist die Theaterkasse dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr.
Zwei Wochen lang „Imagine…“
Bis zum 23. Juni 2025 geben professionelle Klangkörper wie der Opernchor Aachen und der WDR Rundfunkchor Köln ebenso ihr Stelldichein wie Kinder-, Jugend-, Senioren-, Kirchen- und Vereins-Chöre. Chorsinfonische Aufführungen mit dem Sinfonieorchester Aachen widmen sich einem bombastischen Werk der Chorliteratur. Lunchkonzerte sorgen für magische Momente zur Mittagszeit, Satellitenkonzerte und der „Abend der StädteRegion“ gewähren den Blick in die Region und die „Lange Chornacht“ mit dem mitternächtlichen „Farewell“ vor dem Rathaus vereinigt mehr als 70 Chöre aus der ganzen Region. Die Sängerinnen und Sänger bringen zwei Wochen lang die ganze Stadt zum Klingen. Das alles unter dem richtunggebenden Motto „Imagine…”.
Ein hochkarätiges Programm
Weitere Höhepunkte im Festivalkalender sind die vier großen Internationalen Chorkonzerte: Am 13. Juni in St. Jakob mit dem Chor „Mikroskomos“ aus Frankreich und dem Madrigalchor Aachen, am 15. Juni in der Citykirche St. Nikolaus mit den Delaware Choral Scholars (USA) und dem Aachener Kammerchor, am 17. Juni in der Citykirche mit dem Chor „Sola“ (Lettland) sowie dem Jungen Chor Aachen und am 18. Juni in der Aula Carolina mit dem Chor „Allmänna Sången“ (Schweden) und Carmina Mundi. Darüber hinaus singt der Sinfonische Chor Aachen am 14. Juni die „Missa in A“ von César Franck in der Citykirche, dort präsentiert am 19. Juni auch der WDR Rundfunkchor eine Tango-Messe und am 20. Juni gestalten im Theater Aachen die Ensembles „Flow“ und „Vocal Journey“ den großen Popchor-Abend. Das Eröffnungskonzert der Langen Chornacht am 21. Juni gestalten gemeinsam Carmina Viva (Belgien) und BachVokal.
Veranstaltet wird die Chorbiennale seit dem Jahr 2009 vom Kulturbetrieb Aachen und dem Stadttheater Aachen/Musikdirektion, unterstützt durch Mittel der öffentlichen Hand und den Freunden der Chorbiennale, finanziert durch Stiftungen, Firmen- und Privat-Sponsoring und ermöglicht durch aktive Mithilfe seitens der teilnehmenden Chöre. Die Festival-Leitung liegt bei Maximilian Stössel. Die Künstlerische Leitung übernehmen die Dirigenten Georg Hage (BachVokal), Johannes Honecker (Madrigalchor Aachen), Harald Nickoll (Carmina Mundi), Martin te Laak (Aachener Kammerchor), Prof. Fritz ter Wey (der junge chor aachen) und Generalmusikdirektor Christopher Ward.
Ein Zeichen der Solidarität – Der Chorbiennale-Button
Trotz geringerer Fördermittel findet die achte Chorbiennale in diesem Jahr statt. Unterstützung ist deshalb mehr denn je gefordert. Das Festival unterstützen kann man zum Beispiel durch den Erwerb und das Tragen des neuen Chorbiennale-Buttons, der an den Kassen im Theater Aachen, im Centre Charlemagne, im Couven Museum, im Ludwig Forum Aachen und im Suermondt-Ludwig-Museum erhältlich ist. Mit nur zwei Euro kann man so ein Zeichen der Solidarität und Identifikation mit der Chorbiennale 2025 setzen.
Informationen unter www.chorbiennale.de
27.05.2025
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Die Gewinner*innen des Jugendkarlspreises zusammen mit (v.l.) Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments a.D., Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Prof. Dr. Thomas Prefi, Vorstandssprecher der Karlspreisstiftung, und Sabine Verheyen, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments.
Europäischer Jugendkarlspreis 2025
- Paneuropäisches Medienprojekt aus Ungarn gewinnt den Europäischen Jugendkarlspreis
- Ausgezeichnet wurde auch ein tschechisches Projekt zur Mobilisierung junger Wähler und ein deutsches Projekt für Rechtshilfe für diskriminierte Menschen.
- Am Dienstag verliehen das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen den Europäischen Jugendkarlspreis 2025 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie.
Erster Preis – „Forum Europaeum“, Ungarn
Der erste Preis (7.500 €) ging an Forum Europaeum, einen paneuropäischen Think Tank und Medienkanal, der durch Artikel, Podcasts, TikTok-Videos und Interviews europäische Identität, Werte und Zusammenhalt fördert. Ziel des Projekts ist es, europäische Identität und gesellschaftliche Herausforderungen zu thematisieren, indem Räume für konstruktive Debatten geschaffen werden zu Fragen, die junge Menschen betreffen.
Zweiter Preis – „Thanks That We Can Vote“, Tschechien
Der zweite Preis (5.000 €) ging an die Initiative Díky, že můžem volit („Thanks That We Can Vote“/„Danke, dass wir wählen können“). Sie wurde ins Leben gerufen, um der niedrigen Wahlbeteiligung junger Menschen in Tschechien entgegenzuwirken und richtete sich bei der Europawahl 2024 gezielt an 18- bis 29-Jährige. Mit Bildungsmaßnahmen, Kooperationen und innovativen Kommunikationsformaten setzte sich das Projekt gegen Apathie und politisches Ohnmachtsgefühl und für mehr Beteiligung ein.
Dritter Preis – Feminist Law Clinic, Deutschland
Die Feminist Law Clinic, ein Projekt, das kostenlose Rechtsberatung anbietet, gewann den dritten Preis (2.500 €). Die Organisation unterstützt insbesondere Menschen, die von geschlechtsspezifischer Diskriminierung, sexualisierter Gewalt und rechtlicher Unsicherheit betroffen sind – insbesondere Frauen, homosexuelle Frauen, inter, nicht-binäre, trans, agender und queere Personen.
Hintergrund
Der Europäische Jugendkarlspreis wird gemeinsam vom Europäischen Parlament und der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen vergeben. Er richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren, die mit ihren Projekten die Demokratie stärken und zu aktiver Beteiligung beitragen. Seit 2008 haben sich 6.500 Projekte um den Preis beworben.
Jedes Jahr wählen nationale und europäische Jurys jeweils ein Projekt aus jedem EU-Mitgliedstaat aus. Die 27 nationalen Gewinner waren zur Preisverleihung am 27. Mai 2025 in Aachen eingeladen, bei der die drei gesamteuropäischen Preisträger bekannt gegeben wurden.
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27.05.2025
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(v. l.) Alexandra Kehr und Ellen Schartmann (beide vom Fachbereich Sport), Simone Sturm vom Stadtsportbund Aachen e. V., Uschi Brammertz und Hans Georg Suchotzki (Geschäftsführerin und Vorsitzender des Fördervereins Integration durch Sport), Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Rolf Frankenberger, Leiter des Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration, stellten am Rande des Mädchenfußballturniers im Kennedypark die Rahmenbedingungen des diesjährigen Förderpreises „Integration durch Sport“ vor.
Bewerbungen möglich: Städtischer Förderpreis „Integration durch Sport“
Der Förderpreis „Integration durch Sport“ geht dieses Jahr bereits in seine 14. Auflage. Mit dem Förderpreis werden Vereine, Träger der freien Jugendhilfe, Migrantenselbstorganisationen oder andere Institutionen sowie engagierte, ehrenamtlich tätige Menschen ausgezeichnet. Alle Preisträger*innen leisten im Bereich Sport einen außergewöhnlichen und nachhaltigen Beitrag zur Integrationsarbeit in Aachen.
Die Integrationsarbeit von Sportvereinen sichtbar machen
Bei einem gemeinsamen Pressegespräch am Freitag, 23. Mai, erklärten Vertreter*innen der Stadt Aachen, des Fördervereins Integration durch Sport und des Stadtsportbunds Aachen e. V. die Bedeutung des Preises und die Bewerbungsmodalitäten. Treffpunkt war passenderweise das Mädchenfußballturnier im Kennedypark, das bereits zum zwölften Mal im Rahmen des Projekts des letztmaligen Preisträgers stattfand: „Mädchen mittendrin – mehr Chancen für Mädchen durch Fußball“ vom Aachener Förderverein Integration durch Sport e. V.
Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen hob hervor: „Der Förderpreis macht sichtbar, was sonst oft im Verborgenen bleibt: die wertvolle Integrationsarbeit von zahleichen Sportvereinen. Integrationsprojekte im Sport bauen Brücken, denn Sport öffnet neue Zugänge zueinander.“
Der Förderpreis
Aus allen Bewerbungen wählt eine Jury nach der Bewerbungsfrist drei Preisträger*innen aus. Diese können sich über Geldpreise und eine öffentlichkeitswirksame Präsentation ihres Projekts freuen. Aber auch andere Bewerbungen gehen nicht unbedingt leer aus: Der Förderpreis vergibt Anerkennungspreise an besonders förderungswürdige Projekte. Der Sponsor Intersport Drucks sorgt zudem für attraktive Sachpreise.
Rolf Frankenberger, Leiter des Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration, zeigte sich begeistert von den vergangenen Bewerbungen: „Die letzten Preisträger haben gezeigt, wie vielfältig die Aachener Sportlandschaft ist und dass Integration durch Sport besonders gut gelingt. Sport verbindet durch Emotionen und Herzblut Nationen aus aller Welt.“ Simone Sturm vom Stadtsportbund Aachen e. V. verdeutlichte, dass der Förderpreis eine Bühne für Sportvereine und -projekte bieten soll, denen häufig nicht bewusst sei, welch bedeutende Integrationsleistung sie im Ehrenamt erbringen.
Aussagekräftige Bewerbungen sind bis zum 13. Juli per Mail an sportamt@mail.aachen.de oder – falls nicht anders möglich – per Post an den Fachbereich Sport einzusenden. Die Vorschläge und Bewerbungen sollten die Aktivitäten, Projekte und deren Erfolg darstellen. Dazu gehören etwa besondere Schulungs- und Trainingsmaßnahmen – auch über den sportlichen Alltag hinaus – oder besondere Angebote, die gesundheitliche Aspekte hervorheben. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Das Bewerbungsformular ist unter Städtischer Förderpreis | Stadt Aachen zu finden.
Die diesjährige Verleihung des Förderpreises „Integration durch Sport“ findet am 6. November im Depot an der Talstraße statt.
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26.05.2025
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Kurpark Classix 2025: Klassik und Pop auf der grünen Wiese
Zauberlehrlinge, Sternenkrieger, Superhelden, italienische Nächte und deutscher HipHop – all das ist Ende August im Kurpark zu hören. Bereits sechzehn Mal hat das Sinfonieorchester Aachen seine Konzertbühne in den Aachener Kurpark verlegt und klassische Musik auf die grüne Wiese gebracht. Mit Erfolg: Die Kurpark Classix sind inzwischen aus dem Aachener Kulturkalender nicht mehr wegzudenken. Das beliebte Open-Air-Festival bietet auch in seiner siebtzehnten Auflage wieder ein facettenreiches Programm.
Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen als Schirmherrin, Generalintendantin Elena Tzavara, Generalmusikdirektor Christopher Ward und Veranstalter Christian Mourad präsentierten am Freitag (23. Mai) das vielfältige Programm für die Konzerttage. Zum ersten Mal steht der Kurpark von Freitag (22. August) bis Sonntag (31. August) übereine Woche lang ganz im Zeichen der Musik: mit dem Sinfonie Orchester Aachen und Gästen wie zum Beispiel Rea Garvey und Lost Frequencies.
Ob Klassik-Freund oder Pop-Fan, auch in diesem Jahr hat die Konzertreihe für jeden Geschmack eine Menge zu bieten. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen freut sich, dass das so gut etablierte Event dieses Jahr mit noch mehr Angeboten aufwartet: „Eine tolle Mischung zwischen unserem wunderbaren Sinfonieorchester mit Gästen und Popkultur. Es ist wieder mal gelungen viele unterschiedliche Künstler zusammenzubringen. Ich glaube, da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ich freue mich auf die stimmungsvollen Abende mit vielen Höhepunkten. Ein ganz besonderes Highlight ist für mich wie jedes Jahr das Kinderkonzert mit dem Aachener Orchester.“
Generalintendantin Elena Tzavara ist gespannt auf das diesjährige Programm und fiebert dem Familienkonzert entgegen: „Das Familienkonzert mit Malte Arkona heißt in diesem Jahr „Magic Music“. Es gibt also Zaubermusik vom „Zauberlehrling“ bis Harry Potter – also von klassischer Musik bis hin zur Filmmusik.“ Generalmusikdirektor Christopher Ward erfüllt sich bei der Last Night einen langen Wunsch: „Ein Filmmusikkonzert steht zum ersten Mal auf dem Programm der Kurpark Classix. Star Wars steht auf Nummer eins, aber auch andere Klassiker wie Forest Gump gehören zum Programm.“
Auch Veranstalter Christian Mourad verspricht, dass die Kurpark Classix, trotz aller zugehörigen Pop-Events, ein Open-Air Festival der klassischen Musik bleiben „auch wenn wir das Programm in diesem Jahr ein wenig in der extended Version fahren“, mit einer ganz besonderen Atmosphäre und einem bunten Publikum. „Die Kurpark Classix bedeuten: Man muss kein großer Musikkenner sein, um ohne Berührungsängste bei Wein und Käse das Programm auf der Picknickdecke zu genießen.“
Das Programm im Überblick:
Freitag, 22. August 2025, 20 Uhr
Max Herre & Joy Denalane – Alles Liebe Open Airs ‘25
Samstag, 23. August 2025, 20 Uhr
Rea Garvey – Halo Open Air 2025
Sonntag, 24. August 2025, 19.30 Uhr
Giovanni Zarella – Italienische Sommernacht
Montag, 25. August 2025, 20 Uhr
Lost Frequencies – House-Party im Kurpark
Dienstag, 26. August 2025, 20 Uhr
Motrip – Heimspiel
Mittwoch, 27. August 2025, 20 Uhr
Nico Santos – Nico Santos Open Airs ‘25
Freitag, 29. August 2025, 20 Uhr
A Night at the Opera: “To Liverpool”
Samstag 30. August 2025, 20 Uhr
Katie Melua – Crossoverkonzert mit dem Sinfonieorchester Aachen
Sonntag, 31. August 2025, 11 Uhr
Classix for Kids: Magic Music mit Malte
Sonntag, 31. August 2025, 19.30 Uhr
Last Night: A Night at the Movies
Ort: Kurgarten (Monheimsallee), am Neuen Kurhaus
Karten für die Konzerte gibt es im Internet unter www.kurparkclassix.de, www.theateraachen.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Tickethotline: 0180 / 60 50 400
Bild 17
23.05.2025
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BU1: Der Kranz hängt, der Richtspruch ist gefallen. Die KiTa Breitbenden hat Richtfest gefeiert. © Stadt Aachen/Antonia Knop
BU2: Feierlicher Hammerschlag: Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen schlägt den „letzten Nagel“ ein. © Stadt Aachen/Antonia Knop
BU3: Der Richtkranz wird hochzogen: (v.l.) Ursula Feld, Stabstelle „Nachhaltiges Bauen“, Abteilungsleiterin Gabriele Hajok, Hochbautechnisches Gebäudemanagement, und Projektleiter Leonidas Papadopoulos haben Grund zur Freude. © Stadt Aachen
BU4: Auszeichnung für das vorbildlich energieeffiziente KiTa-gebäude: (v.l.) Jens Hauschild (Gebäudemanagement Stadt Aachen), Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Christoph Salentin (pbs architekten), Zimmermeister Lukas Gerold (Zimmerei Ueding) © Stadt Aachen/Antonia Knop
„Fest in Riegel und Pfosten“ in Vollholzbauweise: Die KiTa Breitbenden feiert Richtfest
Ein Pilotprojekt mit Vorbildcharakter: Erstmals wird eine Kindertagesstätte vollständig in massiver Holzbauweise entstehen und als nachhaltiger Bau zertifiziert. Mit der KiTa Breitbenden beschreitet die Stadt Aachen neue Wege ganz im Sinne des ressourcenschonenden Bauens und der Klimafreundlichkeit. Im Sommer 2024 fand der Spatenstich statt und bereits jetzt konnte nach einer kurzen Aufbauzeit von nur wenigen Wochen Richtfest gefeiert werden.
Die KiTa steht, so wie es der Richtspruch vorgibt „fest in Riegel und Pfosten“, mit tragenden Wänden und Decken aus – hauptsächlich – unverleimten Massivholz-Elementen. „Wir zeigen hier, wie das Bauen der Zukunft geht, klimaneutral, zukunftsfest und modellhaft auch für private Bauvorhaben. Gebäude voller Energie, toller Atmosphäre, die sich am Ende des Tages gut anfühlen“, sagt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen beim Richtfest in Eilendorf. Die Oberbürgermeisterin bedankte sich bei allen Projektbeteiligten für die gute Zusammenarbeit.
Auch Gabriele Hajok, Abteilungsleiterin Hochbautechnisches Gebäudemanagement, betont die gemeinschaftlichen Anstrengungen bei diesem Pilot-Projekt: „Die am Bau Beteiligten sind Pioniere und beschreiten die neuen Wege des zukünftigen Bauens. Ein besonderer Dank geht dabei an die Handwerker für ihre herausragende Arbeit.“
Die Fertigstellung des voraussichtlich knapp 11,4 Millionen Euro teuren Neubaus ist für 2026 vorgesehen. Für die KiTa Breitbenden wird erstmalig für einen städtischen Bau eine CO2– bzw. Öko-Bilanz und eine Lebenszykluskosten-Berechnung durchgeführt und das Gebäude somit fast klimaneutral erstellt und betrieben.
Auch Hilde Scheidt, Vorsitzende des Kinder- und Jugendausschusses, und Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler freuten sich beim Richtfest über die schnelle Errichtung der dringend benötigten KiTa, die besondere Bauweise und die gute Zusammenarbeit zwischen Politik, Stadtverwaltung, Planer*innen und den ausführenden Handwerksbetrieben. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) wird die KiTa im Bezirk Aachen-Eilendorf nach der Fertigstellung betreiben, in der drei U3- und zwei Ü3-Gruppen (insgesamt 80 Plätze) auf einer Raumfläche von rund 1180 Quadratmetern Platz finden werden.
Bereits im April gab es für die Stadt Aachen Grund zum Feiern: Die KiTa Breitbenden wurde als eines von sieben Projekten vom Wirtschafts- und Klimaschutzministerium des Landes NRW als „Energieeffiziente Nichtwohngebäude in NRW“ ausgezeichnet und als nachahmbares Vorbild gewürdigt. Ein zweites städtisches Projekt, die bereits fertiggestellte Kindertagesstätte Stettiner Straße, wurde ebenfalls gewürdigt. Jens Hauschild, kaufmännischer Geschäftsführer des städtischen Gebäudemanagements, konnte beim Richtfest gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin die Urkunde an Christoph Salentin vom Planungsbüro „pbs architekten“ als Projektbeteiligter überreichen.
Bilder 18 – 21
23.05.2025
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Copyright: Stadt Aachen/Cynthia Hoven.
Ein kostenloses Fitnessstudio im Freien: Sport im Park 2025
Yogamatte statt Picknickdecke oder auch Schuhe schnüren, Schwitzen, Spaß haben. Ab dem 31. Mai ist das kostenfreie Fitnessstudio „Sport im Park“ unter freiem Himmel mit der Wahl aus über 100 Sportangeboten pro Woche zurück. Das gemeinsame Projekt von Stadt Aachen und Stadtsportbund startet nach der „Light-Version“ im vergangenen Jahr richtig durch. Für jedes Alter oder Fitnesslevel, jede Vorliebe ist etwas dabei. Sechs Wochen lang, bis zum 11. Juli, können Aachener*innen an jedem Wochentag die Kurse frei nach Lust und Laune besuchen. Möglich wurde die diesjährige „Vollversion“ auch durch die Unterstützung der Sponsoren STAWAG und Sparkasse Aachen.
Über 100 Angebote
„Ich bin total glücklich, dass wir dieses Jahr ein solches Format anbieten können, nach dem spontanen, reduzierten Programm im letzten Jahr. Der ursprüngliche Organisator hatte über Jahre ganz viel geleistet und etwas Tolles aufgebaut. Das wollten wir nicht verlieren. Da steckt viel Personalaufwand hinter und auch die Trainer*innen wollen angemessen bezahlt, die Parkflächen ertüchtigt werden. Wir sind unendlich dankbar, dass die STAWAG und die Sparkasse einen erheblichen Beitrag zur Verfügung stellen, um diese Veranstaltungsreihe zu ermöglichen“, freute sich Dr. Markus Kremer, Beigeordneter der Stadt Aachen für Personal, Feuerwehr und Sport und Schirmherr für „Sport im Park“ beim Ortstermin am Büchel, wo ebenfalls Kurse stattfinden werden. „Mein Dank gilt auch – und ganz besonders – dem Stadtsportbund, der mit unserem Sportamt die Kernarbeit geleistet hat, damit alles gut funktioniert“, sagte Kremer. Mehrere hundert Arbeitsstunden sind beim Fachbereich Sport und dem Stadtsportbund in die Organisation der über 100 Angebote geflossen.
Auf die dreistellige Anzahl ist Björn Jansen, Vorstandsvorsitzender des Stadtsportbunds, mit gutem Grund stolz: „Da wollten wir nicht drunter bleiben, das war unser Ziel.“ Jansen bedankte sich besonders für „die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Aachen. Wir haben Hand in Hand mit dem Sportamt daran gearbeitet und wir sind stolz darauf, mit diesem Angebot Aachen bewegen zu können.“
Vielseitiges Programm
Und das Programm kann sich sehen lassen: von Tanzen und Zumba, Yoga und Pilates über Rückenfitness, HIIT-Workout bis zu Rugby, Skaten, Capoeira und Laufen. „Wir sind breit aufgestellt mit über 100 Terminen in der Woche, plus ein Yoga-Special am 23. Juni, das zusätzlich zu allen Angeboten im Frankenberger Park stattfinden wird“, erklärt Projektleiterin Theresa Hirtz vom Stadtsportbund. „Insgesamt bespielen wir zwanzig Parkanlagen und Grünflächen. Unser Fokus lag vor allem darauf, mehr Sportvereine an Land zu ziehen. Wir haben jetzt eine schöne Mischung aus 22 Vereinen und 19 kommerziellen Anbietern dabei und freuen uns auf viele Aachener*innen die mitmachen.“
Die STAWAG ist froh, als Sponsor dabei zu sein, betont Pressesprecherin Eva Wussing: „Umsonst und draußen in Bewegung bleiben, das fasziniert auch uns. Wir sind gerne im Sport engagiert, und besonders die Menschen in Bewegung zu bringen und den Leuten in der Region etwas zurückzugeben.“ Die STAWAG ist auch mit einem Gewinnspiel bei „Sport im Park“ beteiligt. Auch der zweite Sponsor ist begeistert vom Sommerangebot: „Wir machen das schon viele Jahre sehr gerne. Wir fördern vieles, was hilft, dass es uns besser geht. Der Sport ist ein großer Faktor, dies zu fördern. Gleichzeitig geht es darum, die Gemeinschaft zu fördern: Mannschaften, Teams, Ehrenamtliche. Dieses super Projekt passt perfekt dazu“, sagt Thomas Salz, Vorstandsmitglied Sparkasse Aachen.
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22.05.2025
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„Lass mal quatschen“: Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen weihte am Hangeweiher eine Mullebank ein
Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen weihte jetzt am Hangeweiher eine von 22 so genannten Mullebänken ein, die auf Initiative des Aachener Senior*innenrates bald überall in der Stadt zu sehen sein werden.
Diese mit einer entsprechenden Plakette mit der Aufschrift „Lass mal quatschen“ gekennzeichneten Sitzbänke laden alle Aachener*innen und Gäste zum Verweilen und vor allem zum Gespräch ein. Der Name leitet sich vom Aachener Dialektwort „mulle“ ab, das so viel wie „plaudern“ oder „sich unterhalten“ bedeutet. Die Idee dahinter: Wer sich auf eine solche Bank setzt, signalisiert Offenheit für einen kurzen Plausch. Gerade für alleinstehende ältere Menschen können diese Bänke – mitten im Alltag – ein niederschwelliger Ort der Begegnung und sozialen Verbindung sein.
Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen sagte: „Wir haben die Bank heute eingeweiht und bei strahlendem Sonnenschein auch gleich in Nutzung genommen. Die Mullebänke sind eine charmante Idee des Senior*innenrates und ein wirkungsvolles Projekt. Hier können Menschen unkompliziert zusammenkommen und miteinander sprechen. Die Bänke sollen dabei zwischenmenschliche Brücken für mehr Verständnis und Miteinander schaffen“.
Der Senior*innenrat der Stadt Aachen vertritt die Interessen der älteren Generation gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Die Mitglieder setzen sich dafür ein, dass die Belange älterer Menschen in kommunalen Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden – sei es bei Fragen der Barrierefreiheit, des öffentlichen Nahverkehrs oder der sozialen Teilhabe. Der Senior*innenrat beteiligt sich aktiv an Ausschusssitzungen und arbeitet eng mit anderen Institutionen zusammen, um die Lebensbedingungen älterer Menschen zu verbessern.
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22.05.2025
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Starkes Netzwerk für eine zukunftsweisende KI-Region
- Im Weißen Saal des Aachener Rathauses wurde jetzt feierlich die AI Alliance Aachen (AAA) gegründet.
- Initiiert hatte die Allianz der städtische Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa. Mit der Gründung verfolgt die AAA das klare Ziel, dass Aachen als erste Adresse für exzellente KI-Kompetenz und zukunftsweisende Technologien wahrgenommen wird.
- Die AI Alliance Aachen versteht sich als aktive Plattform für Austausch, Entwicklung und Umsetzung. Sie ist offen für weitere Akteur*innen, die sich mit Engagement und Expertise im Bereich Künstliche Intelligenz einbringen und gemeinsam die nächste Entwicklungsstufe des Standorts mitgestalten möchten.
Im Weißen Saal des Aachener Rathauses wurde am 20. Mai feierlich die AI Alliance Aachen (AAA) gegründet. Initiiert hatte die Allianz der städtische Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa, um die Region als treibende Kraft im internationalen KI-Wettbewerb zu etablieren und den digitalen Wandel aktiv mitzugestalten. Mit der Gründung verfolgt die AAA das klare Ziel, dass Aachen als erste Adresse für exzellente KI-Kompetenz und zukunftsweisende Technologien wahrgenommen wird.
„Mit der AI Alliance Aachen setzen wir ein klares Zeichen: Aachen will und wird eine Schlüsselrolle in der europäischen KI-Landschaft einnehmen. Nur im engen Schulterschluss können wir die Strahlkraft unserer Region ausbauen und echte Impulse für technologische Durchbrüche setzen“, betonte Thomas Hissel, Beigeordneter der Stadt Aachen für Wohnen, Soziales und Wirtschaft.
Zahlreiche Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung kamen zur Gründungsveranstaltung zusammen. „Was unseren Standort besonders macht“, erklärte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, „ist der direkte Austausch zwischen Forschung und Praxis. Aus RWTH und FH heraus entstehen Start-ups und Spin-offs, Unternehmen greifen neue Erkenntnisse auf und erproben sie unmittelbar in realen Anwendungsszenarien. Die AI Alliance Aachen steht genau für diesen Austausch. Ich freue mich deshalb, dass wir heute gemeinsam einen wichtigen Schritt in Richtung einer strukturierten, nachhaltigen Entwicklung im Bereich Künstlicher Intelligenz gehen.“
Innovation und Wachstum
„KI ist der Schlüssel zu Innovation und Wachstum und um diese zu garantieren, wird an der RWTH mit seinem herausragenden KI-Center die dafür unbedingt erforderliche Interdisziplinarität gelebt“, sagt Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen. Fatal wäre es, KI nur zu konsumieren, „wir müssen mit an der Spitze dieser revolutionären Entwicklung stehen. Die AI Alliance Aachen ist ein weiterer Schritt in diese Richtung“, so der Rektor.
Professor Holger Hoos ist neben Professor Sebastian Trimpe einer der beiden Direktoren des KI-Centers der RWTH und er sieht gute Chancen, KI-Forschung in der Region zu etablieren: „In und um Aachen haben wir die besten Voraussetzungen, bei der Schlüsseltechnologie KI in erster Reihe mitzuwirken — mit einem Fokus auf sicherer, verlässlicher und nachhaltiger KI. So können wir die für uns alle wichtige Transformation “von der Kohle zur KI” maßgeblich voranbringen.“
Computer denkt wie ein Gehirn
Wie erste Projekte zeigen, wird KI in Aachen bereits ganz konkret entwickelt und angewendet. Ein Computer denkt wie ein Gehirn – blitzschnell, energieeffizient und lernfähig. Genau daran arbeitet das von der RWTH Aachen koordinierte Zukunftscluster NeuroSys, das neuartige, gehirninspirierte Chips für eine europäische KI-Hardware entwickelt. Und die aiXbrain GmbH zeigt mit „MachineGPT“, wie Maschinen durch KI zu Partnern werden: Sie melden selbstständig ihren Zustand, erkennen Probleme frühzeitig und geben präzise Wartungsempfehlungen. Zwei von vielen Beispielen, wie KI in Aachen Realität wird.
Die AI Alliance Aachen versteht sich als aktive Plattform für Austausch, Entwicklung und Umsetzung: Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Verwaltung arbeiten gemeinsam an innovativen Lösungen, neuen Anwendungsfeldern und der strategischen Sichtbarkeit der Region auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.
Die Allianz ist offen für weitere Akteur*innen, die sich mit Engagement und Expertise im Bereich Künstliche Intelligenz einbringen und gemeinsam die nächste Entwicklungsstufe des Standorts mitgestalten möchten.
Neben der Stadt Aachen, der RWTH Aachen, der FH Aachen, dem Forschungszentrum Jülich sowie dem digitalHUB engagiert sich auch ein starker Verbund aus Unternehmen und Institutionen im Gründungsprozess: AMO GmbH, INFORM GmbH, Grün Software Group GmbH, Bauer + Kirch GmbH, Black Semiconductor GmbH, REGINA e.V., EXAPT Systemtechnik GmbH, AGIT Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer mbH und aiXbrain GmbH.
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22.05.2025
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Beginn einer ganz besonderen Reihe im Alten Kurhaus
Eine Begegnung der ganz besonderen Art in Wort und Musik gab es jetzt im Ballsaal des Alten Kurhauses. Pianist Sebastian Knauer traf auf Johannes Strate, den Frontmann der Band Revolverheld.
„In diesem neuen Format haben wir in unserem Ballsaal zwei Künstler erlebt, die auf den ersten Blick aus völlig unterschiedlichen Welten stammen – hier die klassische Musik, dort der deutsche Pop. Sie begegneten sich auf Augenhöhe und ließen ihre Stile zu etwas völlig Neuem verschmelzen. Im intimen Rahmen präsentierten sie eine außergewöhnliche Mischung aus klassischen Klavierklängen und den vertrauten Melodien von Revolverheld“, erklärt Irit Tirtey, Geschäftsführerin Kulturbetrieb Aachen.
Große Erfolge wie „Ich lass für Dich das Licht an“ oder „Das kann uns keiner nehmen!“ erklangen in einzigartigen, eigens für diesen Abend arrangierten Versionen. Doch es ging nicht nur um die Musik. Sebastian Knauer und Johannes Strate plauderten locker miteinander. Viele weitere Einblicke in den Alltag der beiden Stars begeisterten das Publikum im prächtigen Ambiente des Ballsaals. Es ging um Gedanken und Erinnerungen, um die Geschichten hinter den Liedern und um die Faszination, die entsteht, wenn sich zwei Künstler jenseits gewohnter Grenzen aufeinander einlassen. Das Premierenpublikum erlebte neben den spannenden Gesprächen völlig neue Interpretationen der großen Erfolge von Revolverheld.
Johannes Strate verzauberte seine Zuhörer*innen mit viel Gefühl. Die großen Popballaden trafen auf die klassische Musik von Sebastian Knauer, der sich dem musikalischen Crossover mit großer Spielfreude annahm. So gab es zwischen Klassik und Pop viele intensive Momente zwischen Musik und Wort, große und leise Töne, die unter die Haut gingen.
„Für Aachen war dies der Auftakt einer neuen Reihe im Ballsaal, bei der Sebastian Knauer wechselnde Stargäste im intimen Rahmen vorstellt. Wir sind in weiteren Planungen zur Fortsetzung der Reihe“, freut sich Irit Tirtey. Der international renommierte Pianist Sebastian Knauer ist bereits seit 20 Jahren Stammgast im Alten Kurhaus, wo er mit seiner deutschlandweit erfolgreichen Reihe „Wort trifft Musik“ dutzende prominente Schauspieler*innen nach Aachen holte.
Aktuelle Informationen beim Kulturbetrieb der Stadt Aachen unter www.altes-kurhaus-aachen.de.
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21.05.2025
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„Wissensreporter*innen 2025“: Spannendes Ferienprogramm für wissbegierige Geschichts-, Natur- und Kunstfans
- Seit 2017 unterstützt die STAWAG Sommerferienangebote der Route Charlemagne und des Ludwig Forum Aachen.
- Insgesamt bietet der Museumsdienst Aachen von Mitte Juli bis Ende August 15 Workshops an.
- Die Angebote reichen vom Herbarium der Farben über das Wasser-Labor, die Römer-Werkstatt bis hin zu einem Malworkshop zu Amy Sillmans aktueller Ausstellung „Oh, Clock!“ im Ludwig Forum.
Für neugierige, wissensdurstige Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren, die sich für Geschichte, Kunst und Natur interessieren, gerne kreativ sind und in den Ferien Spaß haben wollen, bietet der Museumsdienst Aachen in den Sommerferien insgesamt 15 Workshops an. Eintägige Workshops kosten 5 Euro, mehrtägige Workshops 10 Euro. Wasser und Obst ist inklusive.
„In den Sommerferien können Kinder und Jugendliche in unseren Museen in spannende Welten reisen. Es ist ein vielfältiges Programm für alle, die Spaß am Forschen, Gestalten und Selbermachen haben“, freut sich Irit Tirtey, Geschäftsführerin Kulturbetrieb Aachen. Die STAWAG engagiert sich bereits seit vielen Jahren für das Ferienspielangebot der Route Charlemagne und des Ludwig Forum.
Pia vom Dorp, Leiterin des Museumsdienstes der Stadt Aachen, betont: „Die Workshops führen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den Brunnen der Innenstadt bis zum Wald, der im Leben Karls des Großen eine wichtige Rolle spielte. Die Aachener Stadtgründungssage ist ebenso ein Thema wie die berühmte Delegation aus Bagdad, die 802 mit dem Elefanten Abul Abbas die Aachener Pfalz erreichte. Und zum beliebtesten Thema der Stadt-Archäologie gibt es vieles zu entdecken!“.
Das Angebot könnte tatsächlich nicht abwechslungsreicher sein: Im Herbarium der Farben im Ludwig Forum wird im botanischen Farblabor Natur zur Kunst. Es geht ums Experimentieren und Ausprobieren, Farben werden aus Pflanzen hergestellt und am Ende ein von der Pflanzenwelt inspiriertes Buch gestaltet. In den Angeboten zur Ausstellung des Centre Charlemagne geht es um die Geschichte der Stadt von der frühen Besiedlung, den Römern bis in die Gegenwart. In der Römer-Werkstatt kann man das Knochenschnitzen lernen und erfahren, wie nützliche Alltagsgegenstände in der Antike hergestellt wurden.
„Als Wasserdienstleister für Aachen und die Region finden wir natürlich den Workshop ‚Wasser-Labor‘ ganz toll, da es Kinder für das Thema Wasser und seiner Herkunft sensibilisiert. Das ‚Herbarium der Pflanzen‘ dagegen verändert die Sicht der Kinder auf die Natur positiv, wenn sie erfahren, wie man Farben umweltfreundlich aus Pflanzen herstellen kann. Das passt wunderbar zu unserem Engagement, Energie umweltfreundlich aus erneuerbaren Energiequellen zu produzieren. Besonders freut uns aber an dem Format der Sommerferienangebote, dass es kostengünstig und damit familienfreundlich ist“, betont Kirsten Haacke von der STAWAG.
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21.05.2025
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Sportausschuss der Stadt Aachen beschließt Zuschüsse
Der Sportausschuss der Stadt Aachen hat in seiner Sitzung am Dienstag, 20. Mai, verschiedene Zuschüsse einstimmig beschlossen.
Zuschüsse für die Beschaffung von Sportgeräten
Der Polizei Sportverein Aachen 1922 e. V. darf sich über einen Zuschuss von 2.500 Euro zur Beschaffung von zwei Elektro-Karts freuen. Diese Anschaffung ist notwendig, da ab der Saison 2025 bei Wettbewerben nur noch Elektro-Karts erlaubt sind. Um auch mit diesen Fahrzeugen üben zu können, welche auffällig anders zu fahren sind, möchte der Verein nun eigene anschaffen.
Der Burtscheider Turnverein 1873 e. V. erhält 748,03 Euro für vier Tischtennis-Tische samt Netzen, um der stetig steigenden Mitgliederzahl ein Training zu ermöglichen.
Der FC Eintracht Kornelimünster e. V. braucht ein Jugendfußballtor für das Training der 13 Teams der Jugendfußballabteilung. Dafür erhalt der Verein einen Zuschuss von 374,98 Euro.
Ein mobiler Bodenring für die Sparringtrainingseinheiten im Ring soll mit einem Zuschuss von 1.314,62 Euro für den BC Helois Aachen 1912 e. V. ermöglicht werden.
Sportförderung – soziale Teilhabe im Sport
Außerdem hat der Sportausschuss die Bezuschussung von einigen Projekten für die soziale Teilhabe im Sport beschlossen:
- Aachener Förderverein Integration durch Sport e. V.: Open Sunday – Quartier Düppelstraße und Kennedypark, Quartier Mataréstraße und Schönforst, Quartier Rothe Erde
- 1. Aachener Skateboard Club e. V.: Partizipative Baustelle
- Aix-la-Sports e. V.: Finanzielle Entlastung in der Schwimmausbildung für erwachsene Geflüchtete, Schwimmausbildung unbegleiteter, minderjähriger Geflüchteter; Unterstützung Nichtschwimmerausbildung Schulverband Ost; finanzielle Entlastung in der Schwimmausbildung für Familien, die Leistungen der Bildung und Teilhabe beziehen
- Burtscheider Turnverbund Aachen 1908 e. V.: Rolling Bandits – inklusives Rollstuhl-Handball-Team beim BTB Aachen
- Aachener Interkultureller Familiensportverein e. V.: Trainingseinheiten Kinderschwimmen, Spiel und Sport
- Integrationsagentur Aachen-Ost des Diakonischen Werks i. K. Aachen e. V.: Interkulturelle Fahrradtouren
- Evangelische freikirchliche Gemeinde Jesus Christus unsere Hoffnung Peniel e. V. Aachen: Equilibrium 2025 – Ein Tanzkurs für JCH Frauen
- Lebenshilfe Aachen FeD GmbH: Seestern – ein inklusives Schwimmlernangebot
- Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Aachen: Eltern-Kind-Turnen
Die Gesamtsumme der Zuschüsse für die soziale Teilhabe im Sport beträgt 50.000 Euro.
Sanierung des Kunstrasenspielfelds
Der Ausschuss hat zudem die Sanierung des Kunstrasenspielfeldes auf der Sportplatzanlage Vaalser Straße 292, die die DJK Westwacht 08 Aachen e. V. nutzt, für 2026 unter Vorbehalt der Genehmigung des Haushaltsplans beschlossen.
21.05.2025
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Beschluss im Sportausschuss: Auf dem Katschhof wird Beachvolleyball gespielt
Der Sportausschuss der Stadt Aachen hat in seiner Sitzung am Dienstag, 20. Mai, das Beachvolleyballturnier auf dem Katschhof einstimmig beschlossen. Die Hauptveranstaltung findet am Mittwoch, 25. Juni, statt.
Das Turnier wird im Format „Kaiser/in of the Court“ (in beiden Geschlechtern) gespielt. Zusätzlich ist ein Spiel zweier Junior*innen-Teams geplant. Die gesamte Veranstaltung wird musikalisch und mit einer Moderation begleitet. Zudem sind Essens- und Getränkeangebote auf dem Katschhof beabsichtigt.
Der Aufbau der Beachvolleyballanlage erfolgt am Montag, 23. Juni, auf dem Katschhof. Einen Tag später am Dienstag, 24. Juni, gibt es Trainingsmöglichkeiten für die teilnehmenden Teams, bevor am 25. Juni ab 16 Uhr das Männer- und Frauenturnier ausgetragen wird. Am 26. Juni wird die Anlage zum etablierten und beliebten Archimedischen Sandkasten umgebaut.
Die Schätzung der Gesamtkosten beträgt 18.000 Euro. Die Veranstaltung belastet den städtischen Haushalt nicht, da die Kosten ausschließlich über Sponsorengelder gedeckt werden.
21.05.2025
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Copyright: Stadt Aachen/Cynthia Hoven.
BU: Sportdezernent Dr. Markus Kremer (3.v.r.) freut sich mit Dr. Sebastian Breuer, Vorsitzender des Sportausschusses (2.v.l.) und Björn Jansen, Vorsitzender des Stadtsportbund Aachen e.V. (rechts) über die Mehrwerte des neuen Portals und bedankt sich bei den Mitstreiterinnen Leiterin des Fachbereichs Sport, Petra Prömpler (2.v.r.), Lara Egyptien, Abteilungsleiterin Sportentwicklung, Sportförderung und Betrieb der Sportstätten (links) und Onlineredakteurin Lisa Eickhoff (3.v.l.).
Aachen hat jetzt ein Sportportal
Mit dem Relaunch der städtischen Website Aachen.de ist auch das neue Sportportal an den Start gegangen. Den Mehrwert des Portals hat Sportdezernent Dr. Markus Kremer gestern, 20. Mai, gemeinsam mit der Leiterin des Fachbereichs Sport, Petra Prömpler, Lara Egyptien, Abteilungsleiterin Sportentwicklung, Sportförderung und Betrieb der Sportstätten, Dr. Sebastian Breuer, Vorsitzender Sportausschuss und Björn Jansen, Vorsitzender des Stadtsportbund Aachen e.V. vorgestellt. „Mit dem neuen Sportportal haben wir eine zentrale Informationsplattform und Anlaufstelle für das Thema Sport in Aachen geschaffen, die allen Bürger*innen die Aachener Sportlandschaft betreffenden Aktivitäten und Informationen gebündelt darstellt. Das Thema ,,Sport in Aachen‘‘ betrachten wir dadurch nun noch vernetzter und hat innerhalb des Stadtbildes einen deutlich prominenteren Stellenwert erhalten. Und das zu einem guten Zeitpunkt, da vor allem in den nächsten Wochen der Sport in Aachen besonders im Fokus steht“, so Kremer.
Matching und interaktive Karte
Alle Informationen zum Themenfeld Sport können jetzt unter aachen.de/sport deutlich schneller und komfortabler aufgefunden werden. Die neu implementierte Vereinssuche und das direkte Matching zu Vereinen und deren Homepages ist dabei besonders interessant für alle sportinteressierten Bürger*innen. So kann man sich gezielt informieren, welche Vereine bestimmte Sportarten anbieten und durch die Weiterleitung auf die Vereinsseiten direkte Ansprechpartner*innen finden. Jansen lobt den Mehrwert des Sportportals: „Durch das Portal kann man sehen, welche Vielfalt an Sport es in Aachen gibt und zielgruppenspezifische Angebote finden.“ Auch Breuer zeigt sich begeistert von den neuen Funktionen: „Besonders gut gefällt mir die interaktive Karte, in der ich mir die Sportarten in meinem Stadtteil raussuchen kann: Was will ich machen, wo will ich das machen? Das bekomme ich dann standortgenau angezeigt.“ In der neuen Kartendarstellung für öffentlich zugängliche und nicht öffentlich zugängliche Sportstätten in der Stadt Aachen kann man sich durch eine Filterfunktion einen direkten Überblick über Sportmöglichkeiten im jeweiligen Bezirk verschaffen.
Prömpler freut sich darüber, dass der Sport jetzt im Internet neu auftritt: „Somit hat der Sport nochmal eine ganz andere Rolle bekommen. Man findet den Sport jetzt gebündelt und nicht an vielen verschiedenen Stellen. Das hilft uns und hilft den Bürger*innen auch sicher sehr.“ „Gern beraten wir natürlich Bürger*innen weiterhin bei der Suche nach Sportangeboten und Vereinen auch telefonisch“, ergänzt Egyptien.
Kampagne zum Sport in Aachen
Mit der Vorstellung des Sportportals startet auch eine Kampagne zum Thema Sport. Insgesamt fünf verschiedenen Motive sind über Plakat- und Buswerbung, digitale Screens, Citycards und die sozialen Medien überall im Stadtgebiet zu sehen. Die Idee hinter der Kampagne: bekannte Sportarten an bekannten Plätzen in Aachen zeigen – allerdings so, dass es nicht zusammenpasst. So findet man zum Beispiel Eishockeyspielerinnen im Krönungssaal des Aachener Rathaus.
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